Fragen zu Vorlesungsfoliensatz 36/37: 1) Wieso kann eine Kollaboration mehrere Objekte erweitern? Siehe Sequenzdiagramme des Foliensets 36/37. Meist sind mehrerer Objekte an einer Kollaboration beteiligt. Diese werden um Eigenschaften und Verhalten, welche durch das Szenario entdeckt wurden, erweitert. 2) Wie kann das Entwurfsmuster Bridge genutzt werden, auf ein Kernobjekt einen Rollensatelliten aufzuprägen (zu superimponieren)? Siehe Folie 45 aus Folienset 36. Eine Rollenklasse wird als "Implementation"(Bridge) der Rollenspieler-Klasse ("Abstraktion") hinzugefügt. 3) Wie superimponiert eine Kollaboration mehrere Spieler durch neue Rollen? Jede Kollaboration wird durch Akteure (des Anwendungsfalles) durchgeführt. Diese werden zu Rollen, die diese Akteure (bzw. deren Repräsentationen), in der Kollaboration einnehmen. Die Rollen können nun im System weiterverwendet werden (Siehe vorangegangene Frage). 4) Warum ergibt sich aus der Superimposition mehrere Kollaborationen für jedes beteiligte Objekt eine Multi-Bridge? Siehe Folie 45 aus Folienset 36. Jede Kollaboration führt neue Rollen ein, welche zu einer neuen Bridge der Multi-Bridge werden. 5) Warum ist querschneidende Verfeinerung (Objekt fattening) so wichtig in der Szenarioanalyse? Siehe Frage 1. Wichtig da die Verfeinerung mehrerer Objekte konsistent pro Szenario geschieht (Zusammenspiel der Objekte). 6) Vergleicht man Kollaborationen mit Teams. Was ist wann besser zu spezifizieren? Welche Vorteile haben Teams? Teams sind Objektifizierungen von Kollaborationen. Ohne Teams(-Klassen) können Kollaborationen über das System verteilt sein. Mit Teams hat man Kapselung, definierte Schnittstellen, Konsistenzmechanismen,... Einsatz von Teams kann von Komplexität Kollaboration und Architektur abhängen.