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Apotheke
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Buchmesse
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Pay-TV
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Lotterie
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Autohaus
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Kleinreparaturbetrieb
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Schulbibliothek
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Fußballstadion
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Versandhaus
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Physiotherapie
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Fliesenleger
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Fahrradreisen
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Pizzaservice
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Spielcasino
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Golfanlage
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Funknetz
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Reinigungsfirma
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Reiseveranstalter
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Vinothek
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Internet-Kaufhaus
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Die gezeigten Anforderungen sind nur als Absichtserklärungen
vielbeschäftigter Kunden zu verstehen: Sie sind
unvollständig, enthalten eine Menge von Details auf
unterschiedlichen Abstraktionsniveaus und enthalten zum Teil auch
irrelevante Informationen. Da sie aus verschiedenen Quellen stammen,
ist die Darstellung entsprechend uneinheitlich. Die Kunden wurden
zwar gebeten, ihre Anforderungen zu trennen nach
"Tagesgeschäft mit Kunden" und "Tätigkeiten
im Hintergrund" sowie einige, typische Anwendungsfälle
zu nennen, aber nicht alle haben sich daran gehalten.
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Es ist eine Ihrer wichtigsten Aufgaben, während der
Anforderungsanalyse (und auch danach!) im Gespräch mit Ihren
Kunden herauszufinden, was sie wirklich brauchen und worauf sie
besonderen Wert legen.
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Die nachfolgenden Beschreibungen sollen Ihnen demnach nur erste
Anhaltspunkte für Ihre eigenen Analysen geben und Sie auf die
Verhandlungen mit Ihren Kunden vorbereiten!
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Dem großen Unterbrunner Ärztehaus wird ein neuartiger
Apotheken-SalesPoint angegliedert. Es handelt sich um eine Apotheke
mit drei Kassen und einer Selbstbedienungsabteilung für nicht
rezeptpflichtige Waren (Pflaster, medizinische Badezusätze,
Heiltees aller Art, Pflegesalben, etc). Daneben gibt es ein kleines
chemisches Labor, wo auf Anforderung der Ärzte spezielle
Pulver, Salben und Tinkturen bereitet werden können (abzuholen
einen Tag nach Bestellung). Bei Bestellungen von Mixturen
oder nicht vorrätigen Medikamenten werden den Kunden
Bestellzettel mit einer eindeutigen Identifikationsnummer ausgegeben
(das Rezept verbleibt in der Apotheke).
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Die Apothekenschränke sind wie üblich alphabetisch
sortiert. An jeder Medikamentenpackung ist ein kleines Kärtchen
angebracht, welches das Medikament und die Packungsgröße
eindeutig identifiziert. Bei Verkauf eines Medikaments wird das
Kärtchen abgenommen und in den Kartenleser der Kasse gesteckt.
Auf diese Weise wird ohne Tippen der Posten auf die
Kundenrechnung und gleichzeitig in die tägliche Nachbestellung
übernommen.
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Medikamente werden entweder wie andere Waren bar bezahlt oder an
Kassenpatienten gegen Entrichtung der Rezeptgebühr
abgegeben. Kassenleistungen werden von den Apotheken mit einer
Zentralkasse monatlich abgerechnet.
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Das Sortiment an Medikamente ist mit den Praxen des Ärztehauses
abgestimmt. Mit einem besonderen Service werden die Ärzte
bei ihren Einsparbemühungen unterstützt: Gibt es zu einem
verordneten Medikament ein billigeres mit gleicher
Wirkstoffkombination, dann wird durch Nachfrage im Hause
geklärt, ob nicht lieber das günstigere Präparat
abgegeben werden soll. Da der Apotheken-SalesPoint nur jeweils
günstigste Medikamente führt, erfolgen die Nachfragen
automatisch. Auf diese Weise werden die Praxen von der Aufgabe
entlastet, die Marktpreise der Medikamente zu verfolgen.
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Mit Hilfe des Apotheken-SalesPoints ersparen sich die Praxen auch
die Bewirtschaftung eigener Medizinvorräte: Neben den
Mitarbeitern der Apotheke haben auch die Ärzte und einige
besonders zuverlässige Arzthelferinnen jederzeit Zugang zum
Medikamentenschrank. Für diesen Zweck gibt es eine Tür zur
Apotheke, die vom Ärztehaus aus durch Eingabe einer
praxisspezifischen PIN geöffnet werden kann. Auf der anderen
Seite der Tür befindet sich ein eigener Kartenleser, in den beim
Verlassen die Kärtchen der entnommenen Medikamente eingegeben
werden. Zwecks eindeutiger Zuordnung der Medikamente
und um den Betrieb der Apotheke nicht übermäßig zu
stören, hat zu einem Zeitpunkt höchstens eine Praxis
Zugang zur Apotheke. Die Ärzte haben erklärt, daß
dies keine wesentliche Einschränkung darstellt.
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Alle Kartenleser sind an den Computer der Apotheke angeschlossen,
über den die automatische Nachbestellung von
Medikamenten, die eigene Bilanz und die Abrechnung mit den
Ersatzkassen läuft. Außerdem wird an diesem Computer
wöchentlich eine Liste der Medikamente ausgedruckt, deren
Verfallsdatum in der nächsten Woche erreicht wird oder das schon
überschritten ist. Diese werden wöchentlich ausgesondert.
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Die Einführung und Ausgestaltung eines weiteren Dienstes -
die Auslieferung von Medikamenten an das nahegelegene
Altersheim und andere bewegungseingeschränkte Patienten -
wird derzeit diskutiert.
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Ein Unterbrunner Softwarehaus, die SalesPoint GmbH & Co KG, hat
den Auftrag, innerhalb von zwei Monaten einen ausbaufähigen
Prototypen zu entwickeln, der die oben dargestellten Vorgänge
geeignet unterstützt. Vorschläge zur Gestaltung
des Auslieferservice werden ebenfalls erwartet.
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Die Leifurter Buchmesse AG veranstaltet auf ihrem Gelände jedes
Jahr eine Reihe von Buchmessen zu verschiedenen Themen wie Gartenbau,
Politik und moderne Geschichte, Romane des 18. und 19. Jahrhunderts,
u.s.w. Einschlägige Verlage mieten bei der Buchmesse Ag
Verkaufstände (jeweils für
eine Messe) an, um
-
dem Fachpublikum ihr Verlagsangebot darzustellen;
-
Bestellungen von Buchhändlern aufzunehmen und
-
Verträge mit Autoren über neue Buchprojekte
auszuhandeln.
Das Leifurter Messegelände umfaßt derzeit drei verschieden
große Hallen mit 20 bis 80 Verkaufsständen. In Planung
sind weitere vier Hallen. Der Mietpreis für einen Verkaufsstand
hängt von seiner Größe (Vielfaches von 10 qm) und
seiner Lage (Kategorien A - D) ab. Standausrüstung wie
Anschlagflächen, Auslagen, Theken, Sitzecken und Kaffeemaschinen
ist bei der Messegesellschaft günstig zu mieten.
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Das Messebüro führt einen Veranstaltungskalender, in dem
die in den letzten 12 Monaten durchgeführten Messen und die
für die nächsten 12 Monate geplanten Messen aufgeführt
sind. Darin ist der Erfolg der durchgeführten Messen in Form von
statistischen Daten belegt: Gesamtbesucherzahl, Anzahl vertretener
Verlage, Gesamtumsatz an Büchern, Anzahl abgeschlossener
Buchverträge. Für jede geplante Messe gibt es einen
Belegungsplan, in dem die georderten (und vor Messebeginn bezahlten)
Verkaufsstände nebst angeforderter Ausrüstung
aufgeführt sind.
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Die Buchmesse AG benötigt zur Unterstützung ihrer
Aktivitäten
- Messekalender und Belegungspläne führen
- Verwaltung von Hallen (nebst laufenden Kosten)
- Verwaltung des Ausrüstungslagers
- Einrichtung von Verkaufsständen
- kaufmännische Bilanz je Messe
eine geeignete Software-Unterstützung. Um Personal zu sparen,
ist man an einer weitgehenden Automatisierung interessiert.
Gewünscht ist zunächst ein System-Prototyp, der die
wichtigsten Vorgänge realisiert und der sich natürlich zu
einem vollständigen Programmsystem ausbauen ließe.
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Für die Personalverwaltung ist bereits eine Software
eingeführt, welche jederzeit die Gesamtpersonalkosten im Jahr
ausweist. Dieser Betrag geht mit anderen Fixkosten anteilig in die
kaufmännischen Bilanzen der einzelnen Messen ein.
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TelStar ist ein kleines Pay-TV-Unternehmen, das mit
kundenorientierten Angeboten in den Markt drängt.
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Neue TelStar-Kunden erhalten gegen eine Einstandsgebühr von
600.- Euro ein Fernsehgerät mit integriertem Kabelanschluß
und Dekoder. In einem Online-Programm wählen sie die
gewünschten Filme sowie jeweils den Beginn der Abspielzeit und
den Abrechnungsmodus. Bis zum Filmbeginn sind Stornierungen bzw.
Änderungen dieser Angaben möglich.
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Das Programm von TelStar ist in Rubriken (Krimi, Science Fiction,
Fantasy, Kommödie, Reisen, Wissenschaft, etc) gegliedert. Vor
den Rubriken erscheinen -- für jeden Kunden individuell -- drei
neuere Titel aus den vom Kunden bisher am häufigsten
gewählten Rubriken. Zu jedem Film enthält das Programm die
wichtigsten filmischen Daten (Regie, Drehbuch, Darsteller, Musik, ...)
sowie Preisinformationen. Außerdem kann man eine Vorschau mit
Ausschnitten von ca 15 Sek. Länge abrufen.
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TelStar finanziert sich zu einem großen Teil aus Werbeeinnahmen.
Firmen können zu einzelnen Filmen des TelStar-Angebots
sogenannte Sponsorenschaften erwerben. Die Sponsoren werden
während Vor- und Abspann des Films eingeblendet. Weitere
Werbeeinblendungen der Sponsoren hängen von den Kunden ab. Je
Ausstrahlungswoche und gesponsertem Film entrichten die Sponsoren
das 200-fache der Ausleihgebühr an TelStar.
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Durch Konsumieren von Werbeeinblendungen können Kunden die von
ihnen zu entrichtenden Abspielgebühren reduzieren: Je mehr
Werbeeinblendungen, desto geringer die bezahlte Gebühr. Kunden
können ihren Reduktionssatz aus folgender Staffel wählen:
0, 20, 40, 60, 80 oder 100 Prozent. Die sich ergebenden Reduktionen
tragen die Sponsoren anteilig.
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TelStar wünscht eine Software-Lösung als Grundlage ihres
Geschäfts. Dazu gehört die Verwaltung von Filmangebot,
Kundenstamm und Sponsoren, die Erstellung und Präsentation des
Katalogs, die Abrechnung mit Kunden und Sponsoren.
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TelStar hat bei SalesPoint Solutions einen aussagefähigen
Prototypen geordert.
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In unserem kleinen Nachbarland Gamblien ist die staatlich
betriebene Lotterie Mach Dein Glück!! sehr
populär. In Staatsbesitz befindet sich auch das weitverbreitete
Netz an Annahmestellen.
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Gambliens Wirtschaftsminister Lottermann plant den Einstieg in
die "virtuelle Lotterie", um auch Ausländer als Kunden zu
gewinnen. Vorbereitend sollen der aktuelle Betrieb der Lotterie
und der Annahmestellen auf Computer umgestellt und auf dieser
Basis neue Dienste erprobt werden.
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Aktuell gibt es bei Mach Dein Glück!! eine
Zahlenlotterie mit wöchentlicher Ziehung, ein
Fußballtoto und täglich eine Nummernlottoziehung.
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Die Lotterie Mach Dein Glück!! ist eine ganz
konventionelle Lotterie "6 aus 49 mit Zusatzzahl".
Tippscheine werden an den Annahmestellen bis zum Samstag
eingereicht; am Sonntag erfolgt unter strenger notarieller
Aufsicht die Ziehung.
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Das Fußballtoto bezieht sich mangels eigener Liga auf die oberen
beiden Klassen der deutschen Bundesliga. Tippscheine können
bis 24 Stunden vor Beginn des Spieltags (evtl. auf mehrere Spieltage
verteilt und erst mit dem letzten Nachholspiel beendet) in
Bundesliga bzw. Pokalrunden eingereicht werden.
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Bei der Nummernlottoziehung wird eine zehnstellige Zahl bestimmt.
Die Hauptgewinnklasse wird für Treffer dieser Zahl
ausgeschüttet. Nebengewinnklassen sind nach Übereinstimmung
der Präfixe zwischen der getippten und der Zahl auf dem gekauften
Los gestaffelt.
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Bei Mach Dein Glück!! und der
Nummernlottoziehung können derzeit neben
Einzeltippscheinen auch Dauertippscheine (monatlich, halb-
bzw. ganzjährig) erworben werden. Tippscheine für das
Fußballtoto können ab Veröffentlichung
der Spielkalender beliebig im Voraus ausgefüllt und
abgegeben werden.
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Nach Minister Lottermanns Plänen soll das Angebot künftig
gemäß den neuen Medien flexibler gestaltet sein:
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Es werden Gewinngemeinschaften unterstützt. Beim Einrichten
einer Gewinngemeinschaft wird von der Lotterie ein
Gemeinschafts-Passwort vergeben. Wer das Gemeinschafts-Passwort
kennt, darf für die Gemeinschaft einen Tipp abgeben und
darf seinerseits an Personen Mitglieder-Passwörter
vergeben. Mit dem Mitglieder-Passwort kann die Person ihre
Anteile (ganzzahlige Vielfache des Grundeinsatzes) bis
jeweils vor Wettschluß (gegen Bar- bzw Vorauszahlung)
erhöhen oder verringern bzw. zeitweilig ganz aussetzen.
-
Änderungen am Tipp bzw. Einsatz sind bis jeweils 5 Minuten
vor Beginn einer Auslosung bzw. eines Fußballspieltags
möglich.
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An die Stelle von Bareinzahlung sollen künftig Abbuchungen
von Konten bei der Lotteriebank treten, die jeder Kunde dort
einrichtet und auf die er bar oder per Überweisung
rechtzeitig seine Einsätze überträgt. Von diesem
Konto werden (in der Reihenfolge der Auslosungen)
Einsätze abgebucht. Bei nicht ausreichender Deckung
erhält der Kunde eine entsprechende Mitteilung und nimmt
an dieser Verlosung nicht teil. Je Mitteilung wird eine
Gebühr von 2 Euro erhoben; nach zehn Mitteilungen wird
der Kunde vorläufig aus seinen Gewinngemeinschaften
entfernt.
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Minister Lottermann hat unter dem Aktenzeichen "MDG 2000"
eine Ausschreibung veröffentlicht, und um Einreichung
geeigneter, künftig ausbaubarer Prototypen für ein
solches System gebeten. Ihr SalesPoint-Team hat zufällig
davon erfahren und beabsichtigt, an dem Wettbewerb teilzunehmen.
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Die Lotteriebetreiber wären daran interessiert, ihre
Fußballtoto-Daten direkt und aktuell aus dem Internet zu
beziehen. Wenn der Prototyp dies demonstrieren wüde,
sähe man das als ein besonderes Plus an.
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Das Autohaus Kracher ist Vertragswerkstätte der Nobelmarke
Pordi: Bei Kracher kann man neue und gebrauchte Pordis
kaufen, leasen und reparieren lassen. Natürlich gibt es
original Pordi-Ersatzteile und -Zubehör (neben
aerodynamischen Ski-Bags auch Fahrräder und Sonnenbrillen
im Pordi-Design). Außerdem stellt Kracher den Pannen-
und Abschleppdienst für den nahegelegenen Autobahnabschnitt.
Kracher bietet also eine breite Palette an Produkten
und Dienstleistungen an.
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Bei der anstehenden Geschäftsübernahme will Kracher jun.
ein integriertes Softwarepaket einführen, welches alle
Geschäftsbereiche von Kracher
- Reparaturwerkstätte mit Ersatzteillager
- Neu- und Gebrauchtwagenverkauf
- Leasing
- Zubehörshop
- Abschlepp- / Pannendienst
geeignet unterstützt. Vom Softwareanbieter wird ein
Prototyp erwartet, der die Hautgeschäftsbereiche abdeckt
und berücksichtigt, daß sich die Pordi-Produktpalette
und ebenso Dienstleistungen und ihre Preise laufend ändern.
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Kracher jun. verspricht sich von der neuen Software eine
bessere, laufende Kontrolle über die Geschäftsentwicklung
und eine Systematisierung des Lager- und Nachbestellwesens.
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Mit "Miss Mint Mending Points" drängt eine neue Kette von
Kleinreparaturbetrieben auf den Markt, die sich nach dem
Slogan: "Alles aus einer Hand" durch ein besonders umfassendes
Dienstleistungsangebot etablieren möchte. Jeder
Miss-Mint-Reparaturbetrieb umfasst:
- eine Flickschusterei (Absätze, Sohlen, Nähte)
- einen Nähservice (Knöpfe, Nähte, Flicken)
-
einen Schlüsseldienst (Schlüssel kopieren, Schilder
gravieren)
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eine Schnellreinigung und Heißmangel (Wäsche,
Anzüge, Leder)
- eine Elektrowerkstatt (Kabel ersetzen, löten)
- eine Scherenschleiferei (Scheren, Messer schärfen)
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Laut Geschäftsordnung der "Miss Mint Mending Points" wird
an den Annahmeschaltern der Preis einer gewünschten
Dienstleistung sofort ermittelt und vom Kunden im Voraus
bezahlt. Der Kunde erhält einen Auftragszettel mit einer
eindeutigen Auftragsnummer und dem Fertigstellungstermin.
Ab dem Fertigstellungstermin kann die Ware eine Woche lang
unter Vorlage des Auftragszettels abgeholt werden. Danach
wandert die Ware für drei Monate in eine Aufbewahrungsstelle,
wo sie unter Vorlage des Auftragszettels durch Zahlung der
Aufbewahrungsgebühr von 1.- DM pro Woche ausgelöst werden
kann. Waren, die auch in diesem Zeitraum nicht abgeholt
werden, fallen an eine karitative Organisation. Umgekehrt
erstattet Miss Mint für jeden vollen Tag, um den sich die
Erbringung der Dienstleistung verspätet, 10 Prozent der
Reparaturkosten zurück.
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Das Miss-Mint-Filialmanagement kümmert sich um die
Bereitstellung der Ressourcen (Personal, Arbeitsgerät,
Material, Räume) und führt monatlich den Reingewinn
(nach Abzug der laufenden Kosten) an die Zentrale ab.
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Die Miss-Mint-Kette ist an Software interessiert, welche
die Annahme, Reparaturplanung, Ausgabe und Lagerung der
Waren sowie die Verwaltung der Ressourcen unterstützt
und außerdem dem Filialmanagement laufende und akkumulierte
Bilanzen zur Verfügung stellt.
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In der Schulbibliothek werden Bücher von Schülern
und Lehrern gesucht, bestellt, ausgeliehen, zurückgegeben
oder verlängert. Gerade ausgeliehene Bücher können
reserviert werden: Bei Rückgabe werden reservierte
Bücher kurzzeitig für die Interessenten zurückgelegt,
die darüber eine Nachrichtigt erhalten. Die Bücher werden
über eine Signatur identifiziert; bei mehrfach vorhandenen
Büchern ist das x-te Exemplar über das Suffix "-x" in der
Signatur gekennzeichnet. Zu jedem Buch werden neben den
üblichen Daten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr
und -ort, Anschaffungspreis) die Aufstellungsrubrik,
der Ausleihstatus (bestellt, entliehen, reserviert,
verfügbar) und eine Schlagwortliste gespeichert. Bei
ausgeliehenen Büchern wird zusätzlich der Entleiher
vermerkt (Name, Klasse bzw. Angabe Lehrer) sowie der
Rückgabetermin. Bücher können so oft
verlängert werden,
wie keine Reservierungen dafür vorliegen. Für die
Inventur am Jahresende werden sämtliche Bücher eingefordert.
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Leider kommt es immer wieder vor, daß Bücher nicht
rechtzeitig zurückgegeben werden. Bei einer Überschreitung
des Rückgabetermins wird den Säumigen über das
Schulsekretariat eine Mahnung zugestellt, die dann pro
Überschreitungswoche eine Strafe von 2.- DM bezahlen
müssen. Verloren gegangene Bücher sind vom Entleiher
zu ersetzen (vorzugsweise ein neues Exemplar;
ersatzweise der Anschaffungspreis).
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Bestellungen können nur von Lehrern und (in gewissem
Umfang) von Schülern der Oberstufe getätigt werden.
Besteller nennen das Fachgebiet, dem das Buch zuzuordnen
ist (Schulfach, Roman, sonstiges Sachbuch, Nachschlagewerk)
und sind dafür verantwortlich, das neue Buch zu beschlagworten.
Der von der Bibliothek verwaltete Thesaurus an Schlagwörtern
soll dabei nur sparsam erweitert werden. Der Aufstellungsort
eines Buchs ergibt sich aus seinem Fachgebiet. Innerhalb
des Fachgebiets sind die Bücher alphabetisch angeordnet.
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Die neue Bibliotheks-Software muß folgendes leisten:
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Anzeige des Katalogs (Fachgebiet wählen -> Alphabetische
Liste der Bücher des Fachgebiets wird angezeigt)
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Recherche über Buchbestand (Suche nach
"und"-verknüpfter
Merkmalsliste -> Alphabetische Liste der Treffer-Bücher)
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Änderungen am Buchbestand
-
Aufnehmen neuer Bücher (Schlagwörter nicht
vergessen!)
- Aussondern von Büchern
-
Entleihbetrieb
- Ausleihe
- Verlängerung
- Rückgabe
- Reservierung
- Bestellung
-
Anzeige der Liste aller von einer Person aktuell
entliehen Bücher
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Anzeige einer Liste aller überfälligen Bücher
(mit Entleiher und Rückgabetermin)
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Anzeige aller lange nicht entliehenen Bücher
(geordnet nach letztem Ausleihtermin)
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Verwaltung von Katalog, Bestand und Thesaurus (Modifikationen)
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Da die Schulbibliothek von Lehrern und Schülern ehrenamtlich
betrieben wird, ist eine Personalverwaltung nicht erforderlich.
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In Dresden soll aufgrund der "Überbelastung" des
Rudolf-Harbig-Stadions und im Hinblick auf die WM 2006
ein neues Fußballstadion gebaut werden. Die
Organisationsleitung will dieses hochmodern gestalten
und bittet ein Softwarehaus ein Programm auszuarbeiten,
das die Stadionverwaltung übernimmt.
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Das Stadion wird für Fußballspiele an verschiedenen Tagen
im Jahr an Vereine vermietet, die dort ihre Spiele
durchführen. Hierbei werden eine bestimmte Zeit vor dem
Spiel bereits an Vorverkaufskassen und am Abend vor dem
Spiel an Abendkassen Karten verkauft. Ebenso besteht die
Möglichkeit, wie an den Vorverkaufskassen on-line Karten
zu bestellen. Die Karten sollen dabei je nach Spiel und
Sitzplatz im Stadion unterschiedliche Preise haben und
auch zu Sonderkonditionen an verschiedene Kundengruppen
verkauft werden.
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Außerdem werden im Stadion Werbeflächen, Standplätze
für Würstchenbuden, Getränkeschänken usw.
vermietet.
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Im Stadion fallen dabei auch regelmäßige und
unregelmäßige zusätzliche Kosten an. Diese Kosten
werden durch Stadioneinnahmen bezahlt.
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Damit die Stadt ständig Überblick über das von ihr
verwaltete Stadion hat, werden Bilanzen geführt,
die über die Besucherzahlen, Einnahmen und Ausgaben
Auskunft geben.
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Dazu bittet die Stadt das Softwarehaus "Buggers Corp."
ein Programm zu entwickeln, das sie bei den folgenden
Verwaltungsaufgaben unterstützt:
- Kartenverkauf /-vorverkauf
- Vermietung von Flächen innerhalb des Stadions
- Finanzmanagement
- Bilanzierung
-
Spielplanverwaltung (auch in Zusammenhang mit dem
Finanzmanagement)
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Entwickeln Sie eine Software für den Betrieb einer
Versandhausagentur. Dabei seien zunächst folgende
Anforderungen bekannt.
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Kunden bestellen Produkte aus Versandhaus-Katalogen bei
der Versandhausagentur. Die von den Kunden zu bezahlenden
Preise entsprechen den in den Katalogen ausgewiesenen.
Versandspesen übernimmt das Versandhaus. Die Versandhausagentur
tritt als Kunde (Sammelbesteller) beim Versandhaus auf
und erhält dort eine Kontonummer, über die der
Zahlungsverkehr zwischen Agentur und Versandhaus
abgewickelt wird. In Abhängigkeit von der Höhe des Umsatzes
der Agentur gewährt das Versandhaus der Agentur einen
Bonus (in Prozent) auf alle Preise. Aus dem erwirtschafteten
Bonus errechnet sich der Gewinn der Agentur. Im Sinne des
Dienstes am Kunden ist die Rückgabe bestellter und
bezahlter Waren innerhalb eines bestimmten Zeitraumes
möglich. Die Rechnungslegung zwischen Versandhaus und Agentur
erfolgt durch das Versandhaus, die zwischen Agentur und
Kunden durch die Agentur.
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Berücksichtigen Sie folgende typische Anwendungsfälle:
- Zugriff auf die Kataloge des Versandhauses
- Bestellungen aufnehmen
- Ausgabe und Bezahlung bestellter Waren
- Rücknahme von gekauften Waren
- Rücksendung von Waren an das Versandhaus
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Tagesabschluß mit
-
Sammelbestellung an das Versandhaus weiterleiten und
Lieferungen entgegennehmen
- Umsatzermittlung
- Abrechnung mit dem Versandhaus
- Gewinnermittlung
- Verändern der Bestände
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Entwickeln Sie eine Software für den Betrieb einer
Physiotherapie. Dabei seien zunächst nachfolgende
Anforderungen bekannt.
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In einer Physiotherapie werden physiotherapeutische Leistungen
wie Massagen, Elektro-Therapie, Krankengymnastik u.a. angeboten.
Alle Leistungen sind in einem Katalog mit festen Preisen
aufgelistet. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt gegen
Rezept des Arztes. Dabei haben die Patienten im allgemeinen
einen Eigenanteil zu zahlen. Der Restbetrag wird mit der
jeweiligen Krankenkasse des Patienten abgerechnet. Dazu
muß für jede Krankenkasse am Ende eines Monats eine
Datei mit folgenden Informationen erstellt werden:
-
persönliche Daten des Patienten (Name, Vorname,
Geburtsdatum, Adresse)
- Zulassungsnummer des Arztes
- Verschlüsselte Diagnosenummer
- Zuzahlung (ja/nein)
- Bundesland
- Rechtskreis (Ost/West)
-
Personenkreis-Zugehörigkeit
(Mitglied/Familienangehöriger/Rentner)
-
physiotherapeutische Leistung (Anzahl der
Behandlungen, Leistungsart)
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Neben der Abrechnung der Leistungen hat die Physiotherapie
die Vergabe von Terminen zu unterstützen. Berücksichtigen
Sie folgende typische Anwendungsfälle:
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Erfassung und Abrechnung von physiotherapeutischen
Leistungen
- Terminvergabe
- Monatsabschluß mit der Krankenkasse
- Verändern des Leistungskatalogs
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Fliesenleger Grandlhuber geht mit der Zeit: Für seinen
Ein-Mann-Betrieb hat er ein Notebook erworben, das er künftig als
mobiles Büro nutzen möchte. Er möchte damit ein paar
der Probleme beheben, die sich daraus ergeben, daß er keine
Angestellten hat: Angebote an Kunden dauern zu lang, weil er in den
Abendstunden seine Lieferanten nicht mehr erreicht. Bei
Rückfragen der Kunden fehlen ihm die aktuellen Daten.
Routinearbeiten wie Angebotserstellung, Rechnungsstellung und
Steuererklärung erledigte bisher seine langjährige Freundin
Anna, von der er sich aber kürzlich getrennt hat ...
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Grandlhuber hat eine genaue Vorstellung davon, wie er das Notebook
verwenden möchte: Beim ersten Kundenbesuch werden die Kundendaten
aufgenommen (bzw. aus dem bestehenden Kundenstamm übernommen).
Die abgemessenen Flächen werden eingetragen und - falls schon
bekannt - die Typbezeichnung und Farbe der ausgewählten Fliesen.
Je einheitlich gefliestem Raum werden Zusatzwünsche (Zierband mit
Länge, Farbe und Typ; Anzahlen von Dekofliesen verschiedener
Typen) aufgenommen, dazu ein paar Stichworte zur gewünschten
Ausführung (einfacher Text). Wichtig auch der Zeitrahmen für
die Auftragserfüllung. Grandlhuber führt Musterbücher
der wichtigsten Fliesenanbieter mit sich, aus denen Kunden, die noch
keine genaue Vorstellung haben, wählen können. Für
Kundenbesuche und Angebotserstellung berechnet Grandlhuber pauschal
40 EUR. Diese werden bei einem Auftrag gutgeschrieben.
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Aus den erhobenen Daten können automatisch berechnet werden:
- eine Abschätzung der benötigten Arbeitszeit (wird nach
Eingabe der Flächenmasse etc. gleich angezeigt und bei
Änderungen laufend aktualisiert)
- Menge der benötigten Fliesen (bei Kleinaufträgen
Fläche + 10 Prozent Verschnitt, bei großen Flächen
nur 5 Prozent Verschnitt und Reserve)
- Menge des benötigten Verbrauchsmaterials (Estrich,
Mörtel, Fugenmasse etc.)
- sobald die Fliesen ausgewählt sind: das komplette Angebot
mit Arbeitsstunden, Materialkosten und Mehrwertsteuer
- nach Auftragsabwicklung: die Rechnung
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Mit Hilfe seines mobilen Büros will Grandlhuber, der jederzeit
per Handy erreichbar ist, tagsüber in Arbeitspausen
Kundenrückfragen und Bestellungen beim Großhandel auf Basis
dieser Daten behandeln. Einen Großteil seines Gewinns erzielt
Grandlhuber in Form von Provisionen, die Grandlhuber vom
Großhandel eingeräumt werden. Abhängig vom Fliesentyp
betragen die Provisionen zwischen 15 und 20 Prozent des
Kundenendpreises. Beim Verbrauchsmaterial erzielt er pauschal 25
Prozent. Abends werden nur noch die automatisch erstellten Angebote
und Rechnungen versandt bzw. gefaxt. Nach schriftlicher
Auftragserteilung (Unterschrift auf Angebot) bestellt er die
benötigten Materialien beim Großhandel und vereinbart den
voraussichtlichen Arbeitstermin.
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Für die doch relativ wenigen Termine benötigt er keine
spezielle Software. Wichtig ist Grandlhuber, dass alle Aufträge,
der Kundenstamm, Daten über Materialien (soweit erfasst:
für die Zukunft ist eine automatische Übernahme von Daten der
Großhändler aus deren Internet- Katalogen geplant)
"auf Knopfdruck" verfügbar sind. Von der von Ihnen auf Basis von
Salespoint zu entwickelnden Software erwartet Grandlhuber vor allem
auch Flexibilität: Er möchte sämtliche Daten zu jedem
vernünftigen Zeitpunkt ändern können.
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Besondere Erleichterung verspricht sich Grandlhuber von der laufend
aktualisierte Aufstellung des Geschäftsergebnisses, die seinem
Steuerberater als Basis für die Einkommensteuererklärung
ausreicht und anhand derer Grandlhuber über den Stand seiner
Geschäfte im laufenden Jahr Überblick behält.
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Die NBB British Bike Tours veranstaltet exklusiv für deutsche
Touristen kulturell anspruchsvolle, geführte Fahrradtouren in
Großbritannien, u.a.
- 8 Tage "Auf dem Whiskey Trail durch Schottland"
- 14 Tage "Burgen und Kathedralen aus acht Jahrhunderten"
- 10 Tage "Die romantische Küste Cornwalls"
- 12 Tage "Auf den Spuren der Römer und Kelten"
- und, und, und, ...
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Die Touren werden von erfahrenen Reiseleitern geführt und von
einem Tross (Bus für Fahrradmüde mit Ersatzteilen und
Rädern, Proviant, medizinischer Versorgung etc.) begleitet. Alle
Fahrräder werden vom Veranstalter gestellt und gewartet.
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Die Touren werden laufend in verschiedenen Preiskategorien angeboten:
- Touristen der Economy Class übernachten in Jugendherbergen
oder in bereitgestellten Zeltlagern in ihren eigenen
Schlafsäcken. Die Gemeinschaftsverpflegung ist einfach. Die
gestellten Fahrräder sind robust und praktisch. Anreise per
Bahn und Schiff.
- In der Standard Class übernachtet man in B und B-Zimmern
und besucht auf eigene Faust in den Pubs der Umgebung
(Tipps dazu vom
Reiseleiter). Fahrräder wie in der Economy Class. Anreise in
eigener Regie.
- Kunden der Luxury Class übernachten in Hotels und
Landsitzen mit vorzüglicher Küche. Fahrräder
besonders gut gefedert, auf Wunsch mit elektrischem Hilfsmotor.
Anreise per Flugzeug.
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Die NBB British Bike Tours benötigen für ihren Firmensitz in
Neubiberg bei München Verwaltungssoftware zur Planung und
Organisation von Reiseangeboten sowie zur Abwicklung von Anfragen,
Buchungen, Stornierungen seitens der Kunden per Telefon, FAX, email
oder persönlich. Aus dem Veranstaltungskatalog soll automatisch
ein Online-Katalog auf der Homepage des Veranstalters generiert werden.
Mit der Zentrale und den über ganz Großbritannien verteilten
Versorgungsstationen sind künftig (per Internet) Notebooks
verbunden, die von jedem Tross mitgeführt werden, um
Ersatzteilanforderungen, Krankheits- und Versicherungsfälle zu
melden. Reiseleitung und Teilnehmer haben auf diese Weise jederzeit
Verbindung zur Zentrale.
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Teilnehmer erhalten je Reise einen Treuepunkt. Ab drei Treuepunkten
können sie am Ende einer Reise das verwendete Fahrrad
günstig erwerben: Der Preis ergibt sich aus dem Ladenpreis, der
sich für jeden Treuepunkt um 10 Prozent verringert. Mit Erwerb
des Fahrrads sind die Treuepunkte verbraucht.
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Ihre Aufgabe ist es, auf der Grundlage von SalesPoint einen Prototypen
dieser Software zu erstellen, in dem die Abteilungen der Zentrale von
NBB British Bike Tours, die Versorgungsstationen sowie die von den
Reisegruppen mitgeführten Notebooks als eigene SalesPoints
emuliert werden. Der Kunde möchte damit sein Geschäftsmodell
überarbeiten.
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Der Pizza-Service Papa Pizza liefert Pizzas und Getränke an seine
Kunden auf telefonische Bestellung frei Haus.
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Da man bei Papa Pizza schlechte Erfahrungen mit "Telefonscherzen"
gemacht hat, laufen die Bestellungen wie folgt:
- Neue Kunden tätigen ihre erste Bestellung persönlich
in der Papa Pizza-Filiale. Dabei werden die Kundendaten nebst
Telefonnummer aufgenommen. Mit der Rechnung erhält der
Kunde seine erste TAN (Transaktionsnummer).
- Im Regelfall bestellen Kunden telefonisch und weisen sich dabei
mit ihrer Telefonnummer und TAN aus. Damit ist die TAN für
den Kunden "verbraucht".
- Bei Auslieferung erhalten Kunden mit der Rechnung eine neue TAN.
- Wer seine Pizza persönlich abholt, erhält einen Rabatt
von 10 Prozent.
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Pizzas werden in den verfügbaren Öfen im 5-Minuten-Takt
gebacken. Die Anzahl der Öfen und Pizzabäcker ist je nach
Kundenandrang unterschiedlich und wird vierteljährlich angepasst.
Bei Annahme einer telefonischen Bestellung wird diese zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eingeplant und dem Kunden der
voraussichtliche Lieferzeitraum genannt. Die Lieferboten fahren
viertelstündlich die Pizzas der vorangegangenen drei Back-Takte
(natürlich in Warmhaltebehältnissen) aus.
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Die Preise und das Sortiment ändern sich kontinuierlich.
Bei Bedarf wird eine Pizza gegen eine Kaution von 15 EUR mit der
beliebten Papa Pizza-Essgarnitur (Becher, Riesenteller, Besteck)
geliefert. Die Garnituren können bis spätestens zur
nächsten Lieferung in der Filiale oder beim Auslieferer
zurückgegeben werden. Ansonsten verfällt die Kaution und
gilt als Kaufpreis.
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Von Ihrer Software erwartet Papa Pizza eine angemessene
Unterstützung aller Vorgänge einschließlich Pflege des
Kundenstamms (mit TAN-Verwaltung), des laufenden Sortiments sowie
der wöchentlichen Abrechnungen der Filialen mit der Zentrale.
Modellieren Sie auch die Terminverwaltungsaspekte und die Auslieferung!
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Im Spielcasino von Bad Kleinkleckersheim können sich Besucher mit
Roulette die Zeit vertreiben: Aus Sicherheitsgründen wird bei
Betreten des Casinos Bargeld in Chips (verschiedener Nennwerte)
getauscht und beim Verlassen des Clubs wieder zurückgetauscht.
Auch an der gut ausgestatteten Bar wird mit Chips gezahlt.
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Während des Spielbetriebs muß der Chipvorrat eines Croupiers
an einem Spieltisch stets zwischen dem Ein- und dem Vierfachen des
Tischmaximums (maximaler Auszahlungsbetrag je Spiel) liegen. Bei
Abweichungen ist das Spiel zu unterbrechen und ein Chiptransport
zwischen Kasse und Spieltisch anzufordern.
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Nach einem unter Spielern weit verbreiteten Aberglauben bringt es
Glück, bei einem Gewinn eine reichliche Chipspende in den Tronc
der Angestellten zu geben. Das beeinflusse die Hand des Croupiers
günstig. Tatsächlich macht der Tronc, der allabendlich nach
einem festen Prozentschlüssel unter allen Angestellten
(Spielbandirektor, Coupiers, Boten) aufgeteilt wird, einen
beträchtlichen Teil ihrer Einkommen aus. Das Grundgehalt ist
nämlich eher mager.
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Täglich nach Spielschluß werden die Tische geleert, der
Tronc verteilt und Bilanz gemacht. Das Clubmanagement kann jederzeit
Spieltische und Automaten in oder außer Betrieb nehmen.
Das zu gewünschte Programm soll das Casino einschließlich
Spielbetrieb (Spieltisch mit Einsätzen, Drehungen, Ausbezahlen
der Gewinne), Chipbewegungen, Behandlung des Tronc, Bar und anderen
Aktivitäten simulieren bzw. unterstützen.
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Auf der Urlaubsinsel Gran Paradiso entsteht die exklusive Golfanlage
Golfer's Paradise mit zwei wunderschönen
18-Loch-Turnierplätzen, einer Driving Range, einem ProShop und
einer Golfschule. Weitere Einrichtungen wie das zugehörige
5-Sterne-Hotel und die verschiedenen Restaurants sind bereits an
Pächter vergeben und daher hier nicht von Belang.
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Golfer's Paradise steht nur wenigen offen:
- Golfer's Paradise arbeitet mit einer kleinen Menge
internationaler Spitzenklubs zusammen. Jeder dieser Partnerklubs
meldet bei Golfer's Paradise seine höchstens 40 besten (und
vermögendsten) Mitglieder als spielberechtigt an, wobei das
gemeldete Handicap des Spielers nicht über 24 liegen
darf.
- Die Zulassung als Partnerklub läßt sich Golfer's
Paradise mit 10000 EUR je Klub bezahlen. Umgekehrt führt
Golfer's Paradise 10 Prozent des von deren Spielern
getätigten Umsatzes an deren Heimatklubs als Provision ab.
Für 1500 EUR wöchentlich hat Golfer's Paradise
außer der traumhaften Umgebung auch einiges zu bieten:
- Natürlich stehen den Gästen die Plätze und
Übungseinrichtungen kostenfrei zur Verfügung. Eine
Voranmeldung verhindert Wartezeiten; unangemeldete Spieler
werden bei nächster Gelegenheit eingeschleust. Die gerade
nicht beschäftigten Pro(fessional)s der Golfschule
beobachten diskret die Spieler und geben hilfreiche Tipps.
- Ältere Spieler bedienen sich kostenlos der elektrische
Golf-Karts. Für alle Spieler stehen einheimische Caddies
bereit.
- Kostenlos sind auch 5 Übungsstunden pro Woche, davon zwei
Einzelstunden und drei Schlagtechnik-Kurse.
- Dienstags und donnerstags finden Gästeturniere statt, bei
denen das persönliche Handicap verbessert werden kann. Die
komplizierte Wertung entspricht den internationalen Regeln.
Weitere Leistungen werden in Golfer's Paradise mit 10-EUR-Chips
bezahlt (die Preise sind daher Vielfache von 10):
- Privatstunden (10 Chips) oder Schlagtechnik-Kurse mit
Video-Feedback in der Golfschule.
- Auf der Driving Range erhält man für 1 Chip einen
Eimer mit 50 Bällen.
- Caddies erwarten für ihre Dienste ein "Trinkgeld" von
mindestens 5 Chips je Runde.
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Von Ihrer Software erwartet Golfer's Paradise eine angemessene
Unterstützung aller Vorgänge einschließlich Pflege des
Stamms an Partnerklubs und deren gemeldeten Mitgliedern, die Buchung
und Absagen von Flights sowie insbesondere die Turnierabwicklung
einschließlich Handicap-Verbesserung. Selbstverständlich
gehören auch die Abrechnungen mit den Partnerklubs sowie der
ProShop und die Golfschule dazu!
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Der neue Funknetzbetreiber DX plant, künftig folgendes
Leistungsspektrum anzubieten: Durch Kooperation mit anderen Betreibern
wird eine weltweite Netzabdeckung rund um die Uhr erreicht. In
DX-Shops schließen Kunden Dreijahresvertäge ab. Sie erhalten
dabei kostenlos aktuelle Handys der DX-Partner Nokison und Siemion.
Ersatzgeräte können derzeit für 300 EUR nachgekauft
werden. Die monatliche Grundgebühr beträgt 25 EUR und
umfaßt ein Guthaben von 250 Gebühreneinheiten, die bei
Nichtinanspruchnahme am Monatsende verfallen. Eine
Gebühreneinheit kostet derzeit 0,02 EUR.
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DX zeichnet sich durch eine besonders übersichtliche
Gebührenregelung aus, die über die Einteilung des Festnetzes
in Ortsnetze definiert ist. Die angegebenen Zeiten beziehen sich
auf die Ortszeit des Anrufers, der auch die vollen Kosten des
Gesprächs trägt. Täglich zwischen 18 und 6 Uhr sowie an
Wochenenden gelten folgende Sätze:
- Ortsgespräch: 2 Gebühreneinheiten pro Minute
- Nationales Ferngespräch: 5 Gebühreneinheiten pro Minute
- Internationales Ferngespräch: 10 Gebühreneinheiten pro
Minute
In den übrigen Zeiten gelten die doppelten Sätze. Im
Unterschied zu anderen Anbietern sind für die Gebühren nur
die aktuellen Aufenthaltsorte von Anrufer und Angerufenem (zu
Gesprächsbeginn) bestimmend. Abgerechnet werden alle angebrochenen
10-Sekunden-Intervalle.
Als Ortsgespräche gelten auch Gespräche zwischen benachbarten
Ortsnetzen (unabhängig von Ländergrenzen).
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Nutzung von SMS, email und Internet sind zu folgenden Gebühren
möglich:
- SMS Inland: 1 Gebühreneinheit
- SMS international: 3 Gebühreneinheiten
- email: 1 Gebühreneinheiten pro 100 Zeichen
- Internetbrowsing zum Telefon-Ortstarif
Die zur Verfügung gestellten Handys speichern bis zu 20 SMS- und
10 email-Nachrichten in der nutzereigenen Mailbox. Bei ausgeschaltetem
Handy (oder vollem Handy-Speicher) aufgelaufene Nachrichten
(einschließlich Voice Mail) können für eine
Gebühreneinheit von der Mailbox abgerufen werden. Nicht
abgerufene Nachrichten werden nach spätestens 14 Tagen
gelöscht.
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Neben dem oben beschriebenen Normaltarif werden bei DX derzeit weitere
Tarife für Viel- bzw. Wenigtelefonierer sowie passive Nutzer
(nur Empfang plus Absetzen von Notrufen) diskutiert, dazu
Sonderleistungen wie die längerfristige Aufbewahrung von
Nachrichten.
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Tarifänderungen sollen während der Vertragslaufzeit
grungsätzlich zum Monatsende gegen eine Bearbeitungsgebühr
von 20 EUR möglich sein.
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Zum Experimentieren erwartet DX von der SalesPoint Software AG einen
Prototypen, welcher den Betrieb des DX-Shops und von Nutzer-Handys
einschließlich Abrechnung demonstriert. In den
Prototypen sollen eigenständige Vorschläge zur
Tarifgestaltung und zur Handy-Bedienoberfläche
einfließen. Die Bedienung der Handys soll natürlich alle
angebotenen Funktionen abdecken, ein benutzerspezifisches Telefonbuch
umfassen und dabei so einfach wie möglich gestaltet sein.
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Die Reinigungsfirma "Saubermann" möchte für
ihre Filialen einen einheitlichen Verwaltungs- und Abrechnungsmodus
einführen und sucht dafür eine geeignete Software. Herr
Saubermann hat von dem bereits existierende Framework SalesPoint
erfahren und überlegt nun, ob dieses für seine Zwecke
geeignet wäre.
Er schickte uns folgende Beschreibung seines Geschäftsbereichs
mit der Bitte, einen Prototypen zu entwickeln und ihm vorzuführen:
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"Die Firma "Saubermann" übernimmt die Reinigung von
einzelnen Kleidungsstücken, Dienstbekleidung und textilen
Einrichtungsgegenständen wie Teppiche und Gardinen. Zu unseren
Kunden gehören daher nicht nur Privatpersonen, sondern auch
Firmen. Es fallen pro gereinigtem Stück unterschiedliche
Gebühren an, die unserer jeweils aktuellen Gebührenliste zu
entnehmen sind. Außerdem führen wir saisonal bedingte
Sonderaktionen durch, bei denen für bestimmte Kleidungsstücke
Rabatte gewährt werden.
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Privatkunden liefern ihre Kleidungsstücke zu den jeweiligen
Öffnungszeiten in einer unserer Filialen ab und erhalten eine
Auftragsbestätigung. Diese beinhaltet eine Auftragsnummer, die
Art und Anzahl der abgegebenen Kleidungsstücke, die Gesamtsumme
der Reinigungskosten sowie den verbindlichen Abholtermin. Gegen
Vorlage dieser Bestätigung und bei Zahlung der anfallenden
Kosten erhält der Kunde innerhalb von zwei Wochen ab Abholtermin
seine Kleidungsstücke gereinigt zurück. Wird die Frist von
zwei Wochen überschritten, wandern die Kleidungsstücke
automatisch in unser Lager, wo sie weitere drei Monate aufbewahrt
werden. Es fallen Gebühren von 1 EUR pro angefangener Woche an.
Da unsere Lagerkapazität begrenzt ist, holt das "Rote Kreuz"
zweimal jährlich alle vergessenen Kleidungsstücke ab.
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Alle Firmen, die bei uns die Dienstbekleidung ihrer Mitarbeiter oder
sonstige textile Gegenstände reinigen lassen, werden in einer
Datei erfaßt und erhalten quartalsweise eine Rechnung über
die erbrachten Leistungen. Die Gegenstände werden von uns bei der
jeweiligen Firma abgeholt und nach der Reinigung wieder ausgeliefert.
Für die regelmäßige Inanspruchnahme unserer
Dienstleistungen gewähren wir Firmenrabatte, die individuell
ausgehandelt werden."
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Städtereisen nach London, Rom oder Kopenhagen werden immer
beliebter. Der Reiseveranstalter "CityTours" will sich in
diesem Marktsegment etablieren und unterbreitet seinen Kunden
individuelle Angebote. Der Kunde kann sich seine ganz persönliche
Reise zusammenstellen.
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Zunächst versuchen die Mitarbeiter des Reisebüros, die
Wünsche des Kunden zu analysieren, um ihm das für ihn
passende Angebot zu erstellen. Dabei werden folgende Angaben
erfaßt:
- Zielort: Barcelona, Berlin, Brüssel, Kopenhagen, London,
Madrid, Paris, Prag, Wien
- Anreise: individuell, organisiert
- Verpflegung: ohne, Frühstück, Halbpension, Vollpension
- Unterkunft: einfach, Standard, gehobener Standard, Luxus
- Lage der Unterkunft: Stadtgebiet zentral, Stadtgebiet Rand,
Umland
.
Außerdem gibt der Kunde seinen Wunschtermin an, die Dauer der
Reise beträgt jeweils fünf Tage.
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Mit diesen Angaben kann nun ein Angebot erstellt werden. Dazu ist die
Verfügbarkeit der gewählten Unterkunft in der
gewählten Stadt zum Wunschtermin zu prüfen. Ggf. muß
ein neuer Vorschlag unterbreitet werden, wobei entweder der Termin
oder die Art der Unterkunft abzuändern ist. Wenn sich der Kunde
für die Reise entschieden hat, werden seine Personendaten
aufgenommen und eine Buchungsbestätigung erstellt. Die Buchung
ist verbindlich, kann jedoch später storniert werden. Dabei
fallen bis eine Woche vor Reisebeginn Stornierungsgebühren in
Höhe von 30 Prozent des Reisepreises an, danach ist der volle
Reisepreis zu entrichten. Die Bezahlung der Reise erfolgt per
Überweisung bis spätestens drei Tage vor Reiseantritt. Falls
die Frist überschritten wird, ist eine Mahnung zu schreiben.
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Wenn der Kunde als Anreiseart "organisiert' ausgewählt hat, ist
automatisch eine Anfrage an das "CityTours"-Tochterunternehmen
"CityTravel" zu richten, das für die Bereitstellung von
Verkehrsmitteln zuständig ist. Dort wird bei genügend
großer Reisebeteiligung ein Bus bereitgestellt, alternativ wird
die Anreise mit der Bahn/mit dem Flugzeug organisiert.
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Nachdem Anreise, Verpflegung und Unterkunft ausgewählt wurden,
kann der Kunde zusätzlich verschiedene Vor-Ort-Angebote buchen.
Dazu zählen Stadtführungen, Konzertbesuche, Ausflüge in
die Umgebung, Teilnahme an Sportveranstaltungen usw. Zu jeder Stadt
gibt es eine Liste derartiger, wöchentlich angebotener
Veranstaltungen mit Tag und Preis. Die Angebote können auch noch
nachträglich gebucht werden, jedoch nur bis max. eine Woche vor
Beginn. Stornierungen sind nicht möglich.
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Unabhängig von der Arbeit mit dem Kunden müssen auch andere,
verwaltungstechnische Aufgaben gelöst werden, für die
normalerweise der Chef von "CityTours" persönlich verantwortlich
ist. Neue Unterkünfte (Lage, Ausstattung, Preis pro Nacht,
Zimmer- bzw. Bettenanzahl) und neue Veranstaltungsangebote sind in die
Datei aufzunehmen, daneben bemüht sich der Veranstalter
ständig, weitere Städte als Reiseziele anzubieten.
Außerdem obliegt dem Chef die Abrechnung und die Pflege des
Kundenstammes. Wenn ein Kunde länger als drei Jahre keine Reise
bei "CityTours" gebucht hat, wird er aus der Datei gelöscht.
Ansonsten erhält er regelmäßig Werbung mit den
aktuellen Angeboten.
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Die Vinothek La Bouteille ist der Renner unter den
Weinkennern unseres Städtchens. Der Detailverkauf gehört mit
zum Geschäft eines Weingroßhändlers, der -
natürlich zu anderen Bedingungen - die Hotels, Restaurants und
Geschäfte der Umgebung beliefert.
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Die Vinothek besteht aus einem Ausstellungs- und Probierraum und einem
Geschäftszimmer. Die Vinothek benutzt das Lager des
Großhandels mit. Im Ausstellungsraum werden die Kunden
ausgiebig beraten und haben auch Gelegenheit, Weine zu probieren. Die
ausgestellten Weine sind mit den Artikelnummern des hauseigenen
Katalogs gekennzeichnet, was die Eindeutigkeit der Bezeichnungen
sicherstellt.
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Im Geschäftszimmer - Kunden, die schon wissen, was sie brauchen,
gehen direkt dorthin - werden die Bestellungen direkt in den Computer
eingegeben und den Daten des Kunden zugeordnet, dessen
Name dann auch auf der ausgedruckten Rechnung erscheint. Bei
La Bouteille sammelt man die Kundendaten, um gezielt durch
Postsendungen werben und die neuen Kataloge verschicken zu
können. Die Rechnungen werden sofort bar oder per Kreditkarte
gezahlt. Anschließend werden die Kartons im Lager
zusammengestellt und den Kunden ans Auto gebracht.
Ist ein Wein gerade nicht in gewünschter Menge vorrätig,
dann können Kunden den Wein bestellen. Sobald er eintrifft,
werden sie benachrichtigt.
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La Bouteille legt Wert auf effizienten Personaleinsatz. Mit einem
neuen Programm für den Computer im Geschäftszimmer hofft man
dies zu erreichen. Der von Ihnen zu erstellende Prototyp
soll u.a. folgendes leisten:
- Katalogverwaltung
- Lager und Nachbestellwesen
- Kundenstammverwaltung (getrennt nach Vinothek und
Großhandel)
- Auftragserfassung und Rechnungsstellung (Doppel ans Lager)
- Bestellung derzeit nicht vorrätiger Weine
- Bilanzierung
- Erfassung von Bestellungen, die per FAX an die
Großhandlung eingehen (Personaleinsparung)
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Das Internet-Kaufhaus Emma geht bei der Kundenwerbung
besonders aggressiv vor und ist daher Wettbewerbshütern ein Dorn
im Auge. Schnäppchen- und Rabattjäger dagegen fühlen
sich bei Emma besonders wohl. Das Motto lautet: Kunden werben Kunden.
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Das Sortiment von Emma besteht aus Luxusartikeln aller Art: Ob
Delikatessen, eldle Spirituosen, Tabakwaren, Parfums, Schmuck,
Reizwäsche, Geschenkartikel, Golf- und Polo-Ausrüstung,
Kreuzfahrten in Luxuslinern - was immer betuchte Damen und Herren
begehren mögen, bietet Emma in reicher Auswahl an.
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Die Einkaufbedingungen sind angenehm: Der Katalog ist informativ und
enthält zu jedem Artikel einen Link auf eine beschreibende
WWW-Seite mit Bildern und Detailinformationen des Herstellers.
Besonders schätzen Kunden die Möglichkeit, daß auf
diese Seiten jede sachlich formulierte Kundenmeinung aufgenommen wird.
Auf Wunsch kann man sich per email in vereinbarten
Mindestabständen zu bestimmten Warengruppen über neu in das
Sortiment aufgenommene Artikel informieren lassen. Die Garantie,
unbeschädigte Waren (außer Lebensmitteln) innerhalb eines
Monats ohne Angabe von Gründen zurückgeben zu können,
bedeutet laut Emma "unbeschwertes Einkaufen pur". Wegen der schon
erwähnten Werbemodalitäten kommt es bei Emma allerdings zu
weniger Retoursendungen als bei anderen Versandhäusern.
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Wie lauten diese Modalitäten? Ein Emma-Kunde A, der einen neuen
Emma-Kunden B wirbt, erhält von allen Umsätzen, die B jemals
tätigt, 5 Prozent auf sein eigenes Rabattkonto gutgeschrieben -
natürlich abzüglich der Retouren und der dadurch
verursachten Bearbeitungsgebühren. Eine Gutschrift für einen
Einkauf von B taucht daher erst einen Monat später auf dem
Rabattkonto von A auf. Bei eigenen Einkäufen werden A solange
20 Prozent Rabatt gewährt, bis sein Rabattkonto verbraucht ist.
Vorgriffe auf einlaufende Rabatte sind nicht möglich.
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Eine besondere Attraktion ist die jährliche Verlosung der
beliebten Kreuzreisen Mit Emma in 80 Tagen um die Welt, an der die
10 Prozent erfolgreichsten Werber (über deren Rabattkonto die
höchsten Summen geflossen sind) teilnehmen. Die Anzahl der
verlosten Reisen hängt dem Vernehmen nach von dem von Emma
erzielten Jahresgewinn ab.
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Um seinen anspruchsvollen Kunden gerecht zu werden, ist Emma stets auf
der Suche nach neuen, interessanten Artikeln. Artikel, die sich nicht
gut verkaufen und/oder von Kunden mehrfach schlecht beurteilt werden,
fliegen aus dem Sortiment. Emma ist unzufrieden mit seiner bisherigen
Softwareunterstützung und erwartet bis Mitte Juni von
SalesPoint Software Services Inc. einen aussagefähigen Prototypen
einer neuen Lösung. Der Prototyp soll in der beschriebenen Weise
die Sortimentspflege, den Katalog einschließlich Kundenmeinungen,
die Abwicklung von Einkäufen (mit Rabattbehandlung und Retouren)
und die Ermittlung des Geschäftsergebnisses sowie der
erfolgreichsten Werber unterstützen. Weiteren Anregungen steht
Emma aufgeschlossen gegenüber.
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