Skip to content

MISSION CRITICAL SOFTWARE-INFRASTRUCTURES

Emergenz in Cyber-Physical System of Systems (CPSoS)
Was führt zu emergentem Verhalten in Cyber-Physical System of Systems?
Der alte Aphorismus Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile beschreibt in wenigen Worten den Kern des Begriffs Emergenz. Durch die Interaktion von Subsystemen können auf Systemebene neue Eigenschaften hervortreten, die in keinem der Subsysteme–isoliert betrachtet–vorhanden sind. Emergenz bringt die Vielfalt in die Welt. In Computersystemen können die neuen Eigenschaften, die durch Emergenz entstehen, wünschenswert oder störend sein. Im Vortrag werden die Grundlagen der Emergenz beleuchtet und es wird versucht den Mechanismen nachzugehen, die in CPSoSes zu emergentem Verhalten führen können.

PROF. DR. HERMANN KOPETZ | Technische Universität Wien


Gotische Kathedralen und Software-Architekturen
– Gibt es da irgendeinen Zusammenhang?
Nach einer längeren Einführung in einige Aspekte der Gotik wird der Konstruktionsprozess gotischer Kirchen anhand zweier Beispiele genauer betrachtet. Gotische Kathedralen tauchen in Softwarearchitekturbüchern oft als Beispiel eines guten Entwurfs auf, aber kaum jemand hat den Zusammenhang einmal genauer untersucht. Danach stellen wir fest: Es gibt Bezüge mittels der Themen Parametrierung, Wiederverwendung, Klassen von Entwürfen und mehr.

PROF. DR. MANFRED NAGL | RWTH Aachen


Building correct cyberphysical systems
– and how to improve current practice
Modern cyberphysical systems are of increasing complexity, composed of an increasing number of components and subsystems of heterogenous nature, of different criticity levels and where different non-functional aspects — such as timing, energy, dependability and more and more also security — are as important as functionality. Current approaches use different models and corresponding tools for different viewpoints and guarantee overall correctness by means of strong assumptions. A more flexible contract-based approach would allow to relax some of these strong assumptions without abandoning the current modelling approach and the current tools.

PROF. DR. SUSANNE GRAF | VERIMAG Grenoble